Auf dem blauen Abschnitt wird die Farbe zum Programm. Entlang der Strecke ist das Wasser der Chemnitz ein zentrales Element, das durch die unmittelbar angrenzenden Strudeltöpfe in besonderer Form erlebt werden kann. Auch abseits der Wege gibt es neben reichlich Talkultur wie dem Museumsbahnhof Markersdorf viel Platz zum aktiven Entspannen und naturnahen Erleben.
- Start:
Ortseingang Markersdorf nahe Chemnitztalstraße 2, 09236 Claußnitz - Ziel:
Ortsausgang Mohsdorf nahe Chemiefabrik - Charakteristik:
leicht
Attraktionen
Claußnitz
Anger in Claußnitz
Im Claußnitzer Ortskern kann am Anger im Schatten der Friedenseiche eingekehrt werden. Zu bewundern sind Denkmäler, ein Sühnekreuz sowie eine Posthalbmeilensäule, die das Flächendenkmal zieren. Die unweit gelegene Kirche wurde 1200 erbaut und stellt zusammen mit der Wehrmauer eine Station auf dem regionalen Pilgerweg „Via Porphyria“ dar.
Museumsbahnhof Markersdorf
Eisenbahnromantik pur! Der eiserne Transportweg, der im vorigen Jahrhundert den Personen- und Güterverkehr der Wirtschaftsregion entlang des Flusses Chemnitz sicherstellte, kann heute mit der Museumbahn oder per Draisine durch das atemberaubende Schweizerthal befahren werden.
Strudeltöpfe im Chemnitzfluss
Die Strudeltöpfe sind in der Region eine geologische Rarität. Zum natürlichen Klangkonzert des Chemnitztals tragen die Corderit-Gneisblöcke gurgelnde Geräusche bei. Der Fluss windet sich durch diese großen Steinansammlungen, die vor etwa 9000 Jahren von den Talwänden herabgestürzt sind.
Meersteiners Straußenhof
Gefiederte Riesen und kleine Winzlinge, die es werden wollen. Unweit vom Radweg können stolze Strauße durch Führungen auch im Rahmen eines Gruppenevents kennengelernt werden. Der hauseigene Hofladen bietet allerlei Köstlichkeiten für besondere Grillabende an. Auch Straußeneier-Likör, tierische Dekoartikel und vieles mehr sind hier zu finden.
Naturlehrpfad Markersdorf
Neben einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt stoßen Naturbegeisterte entlang des Naturlehrpfades Markersdorf zwischen dem Stuckhaus Carolapark und dem Amselgrund auf außergewöhnliche Gesteinsformationen wie die „Bärenhöhle“ und den 35 Tonnen schweren „Hockstein“.
Burgstädt
Parkanlage Wettinhain mit Taurasteinturm
Inmitten einer üppigen Pflanzenwelt thront neben einem Abenteuerspielplatz sowie einer Minigolf- und FühlBAR-FUSS-Erlebnis-Anlage das Wahrzeichen der Stadt. Auf 28,5 Metern bietet der Taurasteinturm einen herrlichen Rundblick ins Burgstädter Umland und das südliche Erzgebirge.
Mehr Informationen
Stadtzentrum Burgstädt
Der denkmalgeschützte Stadtkern lädt mit engen Gassen, bunten Häusern, vielfältigen Geschäften sowie Cafés und Restaurants zum Bummeln und Verweilen ein.
Vom Märchenbrunnen am Marktplatz bietet sich ein Blick auf den Seigerturm und die 1522 errichtete Kirche als ältestes Bauwerk der Stadt.
Sportzentrum Burgstädt
Das Sportzentrum bündelt vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung, Erholung und Entspannung.
Dazu zählen das Hallenbad, die Saunalandschaft mit Wellnessbereich sowie eine Bowlingbahn und ein Restaurant.
Museumslandschaft Burgstädt
Das Heimatmuseum offeriert spannende Einblicke in die Geschichte der Burgstädter Textilindustrie. In der einstigen Wirkungsstätte des Arztes Dr. med. Böttger finden sich Exponate zu historischer Diagnose- und Behandlungstechnik des frühen 20. Jahrhunderts.
Alte Löschtechnik und Uniformen sind als Teil der Entwicklung des Rettungswesens im Feuerwehrmuseum zu bestaunen.
Weitere Entdecker-Tipps
Der Apfellehrpfad (Peniger Straße, 09217 Burgstädt) hält eine Streuobstwiese, Schautafeln und Ruhebänke mit Ausblick über angrenzende Felder für all diejenigen bereit, die mehr über das beliebteste Obst der Deutschen wissen möchten. // © Catrin Just
Immer in Flussrichtung des Brausebachs schlängelt sich ein Wanderweg - mal rechts mal links - hinab ins Flusstal der Zwickauer Mulde. Die großen Gesteinsfelsen haben schon so manches Klangkonzert zwitschernder Singvögel vernommen, das durch das grüne Dickicht hallte. Am Uferweg bietet sich zur Hängebrücke in "Manhattan Ost" auch eine Mountainbiketour an. // © Bastian Rakow
Oberhalb der Chemnitztalstraße in Markersdorf thront ein Obelisk auf dem König-Albert-Felsen, der zum Abschluss des Baus der Straße im Jahr 1880 errichtet worden ist.
Am idyllischen Kirchsteig, der sich ideal für eine kleine Wanderung eignet, steht nahe des Lindenwegs in Diethensdorf eine Postganzmeilensäule von 1726.
Was geht ab?
Auf einen Blick, mit einem Klick.
Erleben. Auch abseits der Wege.
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