Die Wälder rücken dichter an den Chemnitztalradweg heran. Naturbelassen lädt der Radweg zur gemütlichen Weiterfahrt in tiefgrünes Gefilde ein, das alle Reize des Landlebens bündelt und zum Entdecken bereithält. Auch zu Fuß kann sich entlang der alten Trasse der Chemnitztalbahn einer üppigen Natur hingegeben werden, die von vielen Wanderwegen durchzogen wird.
- Start:
Ortsausgang Mohsdorf nahe Chemiefabrik - Ziel:
Göritzhain
(über 6,7km lange Umleitungsstrecke: Wechselburg) - Charakteristik:
leicht
(Umleitungsstrecke: mittel)
(- Cossen - Göhren - Altzschillen - Wechselburg)
Attraktionen
Königshain-Wiederau
Boulderfelsen
Fingerfertigkeit bekommt hier eine ganze andere Bedeutung. Eine Vielzahl von Felsen unterschiedlichster Form und Größe wartet darauf, über einfache und schwere Routen erklommen zu werden. Bitte auf saisonale Nutzungsbeschränkungen achten!
Lang-Mühle
Jährlich am Pfingstmontag zum Deutschen Mühlentag wird inmitten des Wiedertals echte Mühlenromantik erlebbar. Die ehemalige Mahl- und Schneidemühle ist als technisches Denkmal heute noch funktionsfähig und vermittelt den eindrucksvollen Weg des Korns zum Mehl (Öffnungszeiten auf Anfrage: 037202 85629).
Museum „Alte Dorfschule” Wiederau
Das kleine Museum gewährt Einblicke in das Elternhaus und Leben der berühmten Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857 – 1933) sowie in das damalige Schulleben. Die Museumsräume beherbergen außerdem die Ortschronik und wechselnde Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen (Öffnungszeiten auf Anfrage: 037202 85811).
Lunzenau
Heinrich-Heine-Park
Mit seinem seltenen Baumbestand aus der Entstehungszeit um 1873 bis 1877 und einer Fläche von 3,7 Hektar bietet der Park an der Bilz-Route besonders viel Ruhe und Entspannung. Auf den Spuren des bekannten Eduard Bilz, dem Verfechter natürlicher Heilverfahren, gibt es zudem einen „Poetenpfad“ mit Gedichten von Heinrich Heine und einen „Baumpfad“ mit Informationen zur vorherrschenden Vegetation.
Amtmannsfelsen
Als Kletterdomizil und Aussichtspunkt in luftiger Höhe auf die Zwickauer Mulde und die flussnahe Landschaft kann der Amtmannsfelsen in einer Wanderung erklommen werden. Durch die wildromantische Amtmannskluft, vorbei am Brauselochtal führt stromauf- und -abwärts ein gut ausgeschildertes Wanderwegnetz durch das sagenumwobene Felsental.
Schloss Rochsburg
Im Jahre 1190 erstmalig urkundlich erwähnt, stellt das markante Kleinod im Muldental einen der bedeutendsten Adelssitze Sachsens dar. Der steile Zugang über die Hängebrücke am Fuße der Burg und durch den umliegenden Landschaftspark lohnt sich für einen Museumsbesuch auf jeden Fall. Ein süßer Höhepunkt: Die Schokoladenmanufaktur „Choco Del Sol“.
Wald- und Wiesengenuss
Kaum woanders lohnt es sich so sehr vom Weg abzukommen, wie entlang der alten Bahntrasse zwischen Göritzhain und Wechselburg. Einmal seitlich in die Büsche geschlagen, sind flussnahe Wildwiesen, idyllische Wanderwege und ein dichtbewachsenes Ufer nicht weit.
Wechselburg
Walderlebnispfad Wechselburg
Hier bündeln sich auf knapp 10 km eine wunderbare Tier- und Pflanzenwelt sowie Zeitzeugen aus erlebnisreicher Vergangenheit. Eine spielerische Erkundungstour fordert Groß und Klein heraus und überprüft das Wissen zur heimischen Flora und Fauna. Sowohl Sühnekreuze, Grenzsteine und Aussichtspunkte als auch historische Gebäude sind am Wegesrand zu finden.
Schlosspark Wechselburg
Angelegt am Anfang des 19. Jahrhunderts ist der unter Natur- und Denkmalschutz stehende Schlosspark Wechselburg neben dem Schlossgelände das Ziel von zahlreichen Pilgernden. Auf 18 Hektar wachsen 200 Jahre alte Bäume in bizarren Formen sowie eine große Vielfalt an Pflanzen, wodurch insbesondere ein Besuch im Frühjahr zu empfehlen ist.
Basilika Wechselburg
Das 800 Jahre alte Bauwerk gewährt zusammen mit einem Benediktinerkloster sowie einem Klosterladen und -garten mit Pflanzen zur Klosterheilkunde spannende Einblicke in die Regeln des heiligen Benedikt und das Leben der Mönche. Im Besucherzentrum vermittelt eine multimediale Ausstellung Wissenswertes zum ältesten Orden in der katholischen Kirche, dessen Wurzeln bis zum Jahr 480 – 547 zurückreichen.
Göhrener Viadukt
Auf einer Höhe von 68 Metern verkehren Züge auf der Strecke zwischen Leipzig und Chemnitz über eine Gesamtlänge von 381 Metern. Das Göhrener Viadukt, das sich unweit der Chemnitzmündung befindet, zählt zu den beeindruckendsten Brückenbauten Deutschlands und ist außerdem die drittgrößte Eisenbahnsteinbrücke Sachsens.
Weitere Entdecker-Tipps
Was geht ab?
Auf einen Blick, mit einem Klick.
Erleben. Auch abseits der Wege.
Der Chemnitztalradweg und seine Region aus der Vogelperspektive: Die Karte zeigt Dir ausgewählte Strecken-Highlights, gastronomische Angebote, kulturelle Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und vieles mehr. Bereite Deine Tour bequem von zu Hause vor und lass Dich auch während Deines Ausflugs inspirieren.
Egal auf was Du abfährst – Lade die Karte auf Dein Smartphone und navigiere Dich wie gewohnt zu attraktiven Ruhe- und Erlebnispunkten!