Den Zweckverband „Chemnitztalradweg“ erreichen immer wieder Anfragen in Bezug auf die Entsorgungssituation am Radweg. Darin thematisieren die Bürgerinnen und Bürger die Ansammlungen von Müll und Abfall, der in bedenklichem Umfang ins Auge sticht. Gerade zum Frühlingsbeginn, in der die anliegende Natur des Chemnitztals langsam erwacht, schimmert Plastik, Papier, Restmüll und auch Glas in allen Farben und Formen durch das kahle Geäst. Und das auch noch mitten im Flora-und-Fauna-Habitat Chemnitztal, welches aufgrund seiner vorherrschenden Tier- und Pflanzenarten besonders schutzwürdig ist.

 

Der Ausbau sowie die Ausgestaltung des Radwegs werden durch die Mitgliedsgemeinden des Zweckverbandes als freiwillige Aufgabe vorangetrieben. Daher muss mit den eingebrachten Umlagegeldern nachhaltig gewirtschaftet werden. Müllbehältnisse sind daher entlang der Strecke auch nicht im Übermaß zu finden. Die Personalkapazitäten, die die Entleerung in der notwendigen Regelmäßigkeit vornehmen müssten, können nicht aufgebracht werden. Daher wird ausdrücklich auf die Behältnisse verwiesen, die vor allem an den Hauptknotenpunkten (bspw. Fitnessrastplatz Markersdorf) zu finden sind.

Weiterhin ist an die Vernunft aller Nutzerinnen und Nutzer des Radwegs zu appellieren, eigens produzierten Müll wieder mitzunehmen und verantwortungsvoll zu entsorgen. Das sollte sich grundsätzlich selbst verstehen – immer und überall!

 

Zum Schutz der Natur und zum Erhalt eines gepflegten Erscheinungsbildes des Radwegs freut sich der Zweckverband über jede aktive Beteiligung. Der eingesammelte Müll kann in der betreffenden Gemeinde abgegeben werden. (Vorher-Nachher-)Bilder von Müllsammelaktionen sowie alle weiteren Anliegen und Ideen nimmt der Zweckverband unter kontakt@chemnitztalradweg.de gern entgegen.

Taura, den 28. Februar 2022

 

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